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Ukraine fordert Dringendes UN-Sicherheitsrat-Treffen nach Russischen Angriffen auf Kiew

Chas Pravdy - 31 Juli 2025 23:32

Nach einer erheblichen Eskalation militärischer Aktivitäten und einer neuen Serie von Raketen- und Drohnenangriffen auf die Hauptstadt der Ukraine hat die ukrainische Regierung entschieden, eine Notfall-Sitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen einzuberufen.
Diese Entscheidung wurde vom Außenminister Andriy Sybiga bekanntgegeben, der betonte, dass eine solche Maßnahme notwendig ist, um auf die Provokationen Russlands zu reagieren und die wiederholte Zerstörung und das Chaos in Kiew zu stoppen.
Das geplante Sicherheitsrats-Treffen soll am 1.
August stattfinden und das Thema „Unterstützung für den Frieden und die Sicherheit in der Ukraine“ behandeln.
In seiner Rede betonte Sybiga, dass Russland jeglichen Versuch friedlicher Verhandlungen ablehnt und die Kriegführung fortsetzen will.
Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, den Druck auf Russland zu verstärken, um seine militärischen Operationen zu beenden.
Er unterstrich die Bedeutung, eine klare und entschlossene Haltung zu zeigen, um die Ukraine zu schützen, einschließlich eines prinzipienorientierten Drucks für einen sofortigen, vollständigen und bedingungslosen Waffenstillstand.
Hintergrund: In der Nacht vom 30.
auf den 31.
Juli haben russische Truppen die Angriffe auf Kiew wieder aufgenommen, indem sie Drohnen und Raketen einsetzten.
Diese Angriffe verursachten Schäden an 27 verschiedenen Orten innerhalb der Stadt.
Als Folge starb ein sechsjähriger Junge – Matvii Marchenko – ein Karate-Schüler aus Kiew.
Unter den Verletzten befindet sich auch die Polizeibeamtin Liliya Stepanchuk.
Zudem wurden die Journalistin Natalia Mazina von Hromadske und ihr Ehemann Dmytro Mazin bei dem Angriff verletzt, da ihre Wohnung beschädigt wurde.
Laut offiziellen Berichten stieg die Zahl der Todesopfer durch die Angriffswelle auf 16, darunter zwei Kinder, während die Zahl der Verletzten bereits auf 159 Personen anstieg.
Diese jüngste Attacke zeigt erneut die verheerenden Folgen der russischen Aggression und unterstreicht die dringende Notwendigkeit, dass die internationale Gemeinschaft ihre Bemühungen zur Unterstützung von Frieden und Stabilität in der Ukraine verstärkt.

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