Verkhovna Rada könnte am 31. Juli Änderungen am Haushalt 2025 vornehmen, um die ukrainische Armee zu unterstützen, erklärt Stefanchuk
Am kommenden Donnerstag könnte die ukrainische Werchowna Rada eine entscheidende Sitzung abhalten, in der die Abgeordneten mögliche Anpassungen am Staatshaushalt für das Jahr 2025 diskutieren werden.
Besonderes Augenmerk liegt auf der finanziellen Unterstützung der Streitkräfte der Ukraine, angesichts der anhaltenden Bemühungen, die nationale Verteidigung zu stärken.
Ruslan Stefanchuk, der Vorsitzende der Verkhovna Rada, betonte in einem Interview während des nationalen Telemarathons, dass am 31.
Juli wahrscheinlich die notwendigen Haushaltsänderungen in Bezug auf die Militärausgaben und andere Prioritäten genehmigt werden.
Er erwähnte außerdem, dass an demselben Tag ein vom Präsidenten vorgelegtes Gesetz zur Effizienzsteigerung der Anti-Korruptionsbehörden – insbesondere NABU und SAP – geprüft wird.
Stefanchuk hob hervor, dass ukrainische Soldaten und Beamte darauf vertrauen können müssen, dass der Staat ihnen finanzielle Stabilität und sozialen Schutz bietet.
Zudem erläuterte er, dass die Verkhovna Rada auf einen neuen Haushaltsentwurf für 2026 vom Kabinett wartet, welcher ein wichtiger Schritt in der Haushaltsplanung und -anpassung ist.
Er unterstrich die Bedeutung von Transparenz und fiskalischer Stabilität und sagte: „Wir streben an, eine offene und konstruktive Diskussion im Parlament zu gewährleisten, damit jeder Hrywnja in den Schutz unseres Landes, die Stärkung unserer Verteidigung und das Erreichen eines gerechten und nachhaltigen Friedens fließt.
Es ist eine gemeinsame Verantwortung und ein Ziel, das alle Ukrainer vereint und Hoffnung auf die Zukunft gibt.“
