US-Senator fordert schnellere Verabschiedung des Sanktionsgesetzes gegen Russland: Putin verdient keine zusätzliche Zeit
Die dringende Notwendigkeit, den Gesetzesvorstoß für Sanktionen im US-Kongress zu beschleunigen, unterstreicht Senator Richard Blumenthal.
Er betont, dass die Zeit des Zauderns gegenüber dem Kreml vorbei ist und dass Wladimir Putin, der russische Führer, keine weiteren Chancen verdient, seine aggressive Politik fortzusetzen.
Seinen Worten nach erfordert die aktuelle internationale Lage sofortiges Handeln.
"Ich stimme zu, dass wir dieses Gesetz so schnell wie möglich verabschieden müssen, da Putins Handlungen rücksichtslos sind und er keine zweite Chance verdient.
Unsere Sanktionen sollten stärker sein — und wir müssen das der Welt zeigen," sagte Blumenthal in einem Interview mit dem öffentlichen Sender "Suspilne".
Der Senator ist der Ansicht, dass der politische Konsens im Kongress derzeit ziemlich einheitlich ist — bereits 85 Senatoren haben ihre Unterstützung für das Gesetz signalisiert, und bei ausreichender Mobilisierung könnten es bis zu 90 von 100 sein.
"Jetzt ist die Zeit zu handeln.
Wir müssen diesen Moment nutzen, um ein bedeutendes Gesetz zu verabschieden und die Einheit zwischen Regierung und Kongress in der Unterstützung der Ukraine zu demonstrieren," betonte er.
Blumenthal hob auch hervor, dass die aktuellen Sanktionen die Eskalation des Krieges erheblich verhindern und Putin dazu zwingen könnten, sein Verhalten zu überdenken.
"Dies ist ein entscheidender Schritt, um die Aggression zu beenden, und nur durch gemeinsame Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft können wir Russland dazu bringen, seine Verpflichtungen einzuhalten und die aktive Kriegsphase zu stoppen," fügte er hinzu.
Inmitten dieser Aussagen wurden die jüngsten Entscheidungen von US-Präsident Donald Trump, den Druck auf Russland zu erhöhen, als weiterer Schritt zur Unterstützung der Ukraine gesehen.
Trump kündigte eine Frist von 10 Tagen an, innerhalb der Moskau die militärischen Aktivitäten gegen die Ukraine einstellen müsse, beginnend am Dienstag, dem 29.
Juli.
Dieser Schritt reiht sich in laufende diplomatische und sanktionale Maßnahmen ein, um Druck auf Putin und sein Regime auszuüben.
Ukrainische Politiker und Experten reagieren positiv auf diese Initiativen.
Präsident Zelensky begrüßte die neue Frist, und Außenminister Andriy Sybiga bezeichnete die Haltung des amerikanischen Präsidenten als realistisch und entschlossen.
Experten betonen, dass eine schnelle Verabschiedung und Umsetzung scharfer US-Sanktionen ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu Frieden in der Ukraine, zur Verringerung der regionalen Spannungen und zur Verhinderung neuer militärischer Konflikte ist.
