Trump verändert das geopolitische Spiel: Kremls Reaktion und neue Herausforderungen für Russland
Nach der Ankündigung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, eine neue Frist für Russland im Zusammenhang mit bevorstehenden Sanktionen zu setzen, reagierte der Kreml mit vorsichtigen, aber entschlossenen Worten.
Pressesprecher Dmitri Peskov erklärte, dass Russland bereits eine Art 'Schutzimmunität' gegen die internationalen Sanktionen entwickelt habe, die vom Westen verhängt werden.
Dennoch führten diese Aussagen zu scharfen Gegenreaktionen seitens amerikanischer Politiker.
Der Senator Lindsey Graham, ein prominenter Republikaner, betonte, dass Trump 'die Spielregeln ändert' und warnte Russland vor neuen wirtschaftlichen Angriffen in Form von Zöllen auf Energieimporte und Güter, die von Ländern gekauft werden, die russisches Öl und Gas beziehen.
Graham hob hervor, dass die USA beabsichtigen, die wirtschaftlichen Bedingungen durch sekundäre Sanktionen gegen Drittländer zu verschärfen, die mit Russland zusammenarbeiten.
Experten meinen, Trumps Strategie, die auch Drohungen mit breit gefächerten Zöllen und sekundären Sanktionen umfasst, könne die aktuelle geopolitische Lage erheblich verändern und Russland zwingen, seine Haltung gegenüber der Ukraine und seine internationalen Bündnisse zu überdenken.
Darüber hinaus hat die US-Regierung Wladimir Putin eine Frist von zehn Tagen gesetzt, um die Kämpfe in der Ukraine zu beenden.
Sollte dies nicht geschehen, droht Washington mit 100% sekundären Zöllen auf russische Waren.
Diese Entwicklung zeigt, dass die US-Politik plant, den wirtschaftlichen Druck auf Russland erheblich zu verstärken, was wiederum die globale Wirtschaft und die Energieabhängigkeit einiger Staaten beeinflussen könnte.
