Macron kritisiert die unzureichende ‚Abschreckung‘ der EU gegenüber Trump bei Handelsabkommen
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat kürzlich seine Enttäuschung darüber zum Ausdruck gebracht, dass die Europäische Union nicht in der Lage war, ihre stärkste wirtschaftliche und diplomatische Kraft effektiv einzusetzen, um bei den Handelsverhandlungen mit den USA eine echte Abschreckung zu erzeugen.
Nach seinen Worten hat die EU es versäumt, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um Washington deutlich zu machen, wie wichtig es ist, die Handelsabkommen zu überdenken und zu verbessern.
Macron betonte, dass Europa mehr Entschlossenheit und Stärke in den Verhandlungen zeigen müsse, da die derzeitige Haltung den USA signalisiert, dass Europa nicht ernst genommen werde, was die Aussicht auf bessere Bedingungen schmälert.
Während seiner jüngsten Treffen mit Ministern hob der französische Führer die Bedeutung der europäischen Einheit und einer aktiven Diplomatie hervor, um den externen Druck zu widerstehen, insbesondere angesichts der Maßnahmen von Trump-Administration, Zölle und Handelsbarrieren einzuführen, die das globale Wirtschaftssystem erheblich verändern könnten.
Obwohl viele europäische Führer den Handelsvertrag begrüßten, positionierte sich Frankreich als kritischer Beobachter, der die Vereinbarung in Frage stellte und vor möglichen negativen wirtschaftlichen Folgen warnte.
Macron schloss mit der Aussage, dass die Geschichte noch nicht zu Ende sei und Europa noch die Chance habe, seine Position bei zukünftigen Verhandlungen wieder zu stärken, wobei er an eine gerechte und faire Regelung für alle Parteien glaubt.
