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USA lehnen Teilnahme an UNO-Konferenz zum israelisch-palästinensischen Konflikt ab: Diplomatische Spannungen nehmen zu

Chas Pravdy - 29 Juli 2025 11:49

Als Reaktion auf die Initiative Frankreichs und Saudi-Arabiens, eine Konferenz der Vereinten Nationen zur Suche nach Lösungen für den israelisch-palästinensischen Konflikt nach dem Prinzip der ‚zwei Staaten‘ abzuhalten, erklärten die USA, dass sie nicht teilnehmen werden.
Die Sprecherin des US-Außenministeriums, Tammy Bruce, bezeichnete die Konferenz als einen ‚unüberlegten Trick‘, der Hamas weiter bestärken und ernsthafte diplomatische Bemühungen zur Beendigung des Krieges behindern könnte.
Nach Ansicht der amerikanischen Regierung untergräbt diese Initiative die Bemühungen um eine Konfliktlösung und erhöht die Risiken für die Stabilität der Region.
Bruce betonte, dass Washington weiterhin mit internationalen Partnern zusammenarbeitet, um effektive und ausgewogene Lösungen zu entwickeln.
Experten warnen, dass solche Schritte die Spaltungen vertiefen und das Chaos im Nahen Osten verschärfen könnten.
Zudem sorgen die jüngsten Äußerungen Frankreichs, das die Anerkennung des palästinensischen Staates bekannt gab, für Kritik und Besorgnis.
Der ehemalige Präsident Donald Trump hat sich von Macrons Plan, den palästinensischen Staat anzuerkennen, distanziert und betont, dass die Vereinigten Staaten neutral bleiben sollten, während sie die Sicherheit Israels wahren und eine Zwei-Staaten-Lösung verfolgen, die den amerikanischen Interessen dient.
Die diplomatische Szene beobachtet diese Entwicklungen aufmerksam, da sie das Machtgleichgewicht in der Region erheblich verschieben und die Spannungen verschärfen könnten.
Der symbolische Schritt Frankreichs, den Staat Palästina anzuerkennen, hat in Jerusalem Besorgnis ausgelöst, dass andere Großmächte diesem Beispiel folgen könnten, was die ohnehin angespannte Lage im Nahen Osten noch verschärft.

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