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Trumps neuer Ultimatum an Putin: Werden Diplomatie und Verhandlungen eine Wendung nehmen?

Chas Pravdy - 29 Juli 2025 12:52

Der Artikel in der Zeitung The Times beleuchtet die zunehmende Härte und Veränderung im Ton des US-Präsidenten Donald Trump gegenüber Russland und seinem Führer Wladimir Putin im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine.
Bisher gewährte Putin gewisse Privilegien, doch die US-Regierung, insbesondere unter Biden, zeigt zunehmend eine festere Haltung.
Im März gab Trump emotional zu, er sei „wütend“ auf Putin, doch in den letzten Monaten hat er seine Position verschärft und setzt nun eine Frist: Russland soll innerhalb von 10 bis 12 Tagen eine Friedensvereinbarung treffen.
Damit verkürzt sich die Frist erheblich im Vergleich zu den vorherigen Zusagen, die 50 Tage vorsahen.
Anfangs war Trump noch vorsichtig, doch mit der Zeit nahmen seine harschen Äußerungen und Maßnahmen zu.
Nach einem Telefonat mit Putin Anfang Juli äußerte Trump seine Unzufriedenheit mit dem aktuellen Stand der Verhandlungen, betonte, dass kein Fortschritt erzielt wurde.
Zudem deutete er an, dass Sanktionen gegen Russland verschärft werden, falls es die Forderungen nicht erfüllt.
Falls Moskau innerhalb der gesetzten Frist nicht handelt, drohen erhebliche Konsequenzen.
Experten meinen, das russische Regime werde diese Drohungen wahrscheinlich nicht ernst nehmen, da ähnliche Äußerungen bereits ohne Folgen geblieben waren.
Die aktuelle Lage zeigt auch die innerpolitischen Spannungen in den USA im Hinblick auf die Unterstützung der Ukraine und die Strategie gegenüber Russland.
Manche Analysten vermuten, dass die neue Frist nur eine leere Drohung ist, die auf eine mögliche Veränderung hindeutet, wenn Russland ernsthaft verhandeln sollte.
Die Reaktion des Kreml bleibt unklar, doch Trumps neues Ultimatum unterstreicht die steigende Spannung und Unsicherheit bezüglich einer diplomatischen Lösung des Konflikts.

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