Sibiga äußert sich zu Trumps Verkürzung der Frist für Putin: Wir schätzen seine Klarheit und Entschlossenheit in der Diplomatie
Mit aufmerksamer Beobachtung und tiefem Anliegen für die sich entwickelnde Situation äußerte sich der ukrainische Außenminister Andriy Sibiga zu dem jüngsten Schritt der USA — der Verkürzung der Frist für den russischen Führer Wladimir Putin, um Frieden in der Ukraine zu erreichen.
Laut Minister zeigt diese entschlossene Haltung der amerikanischen Regierung einen realistischen Ansatz und ein klares Stärkezeichen, das Russland dazu drängen kann, rascher und entschlossener zu handeln.
Details: Der ukrainische Diplomat betonte, dass Putin alle Friedensbemühungen ablehnt und Verhandlungen verzögert, indem er Treffen vermeidet und den Krieg beschleunigt.
Er sagte, dass Russland seine kompromisslose Politik nur einstellt, wenn seine Wirtschaft zerstört ist und die Militärausgaben eingestellt werden.
„Die USA, Europa und die G7 verfügen über die Ressourcen und Fähigkeiten, diesen Druck auszuüben“, so Sibiga.
Der Außenminister hob hervor, dass es jetzt an der Zeit sei, die Sanktionen gegen Russland maximal zu synchronisieren.
Er betonte, dass es wichtig sei, die Bemühungen zu bündeln und eine starke, einheitliche Sanktionspolitik durchzusetzen, um die Kosten des Krieges für den Aggressor deutlich zu erhöhen.
Zudem berichtete er, dass die Ukraine in den letzten Wochen Maßnahmen ergriffen hat, um die Sanktionen der EU abzustimmen und Schlupflöcher zu schließen, damit Russland keinen Zugriff auf strategische Technologien erhält.
Sibiga stellte fest, dass in den kommenden Wochen die Koordinierung der Sanktionen unter allen Partnern intensiviert wird, um den wirtschaftlichen Druck auf Russland zu verstärken.
Er ist überzeugt, dass diese Strategie wirksam sein wird, sobald Moskau die tatsächlichen Konsequenzen seines Handelns spürt.
Zur Erinnerung: Am 28.
Juli äußerte US-Präsident Donald Trump sein Missfallen über Putins Maßnahmen und kündigte an, den Zeitrahmen — etwa 10 bis 12 Tage — für die Suche nach Frieden in der Ukraine zu verkürzen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky begrüßte diese Initiative und unterstützte die Position der USA.
