Russischer Fake News über Alpen-Treffen ukrainischer Führer: Eine neue Kremlin-gestützte Desinformationskampagne
Im fortwährenden Informationskrieg nutzt Russland aktiv Desinformationskampagnen, um die ukrainische Regierung zu untergraben und das Vertrauen in der Öffentlichkeit zu schwächen.
Kürzlich verbreitete der Kreml eine neue falsche Behauptung über ein geheimes Treffen ukrainischer Militär- und Politelführer in den Alpen.
Laut der Hauptnachrichtendienst der Ukraine haben russische Geheimdienste eine Desinformationskampagne gestartet, um Misstrauen innerhalb der ukrainischen politischen und militärischen Führung zu säen und die öffentliche Aufmerksamkeit von der tatsächlichen Lage an der Front abzulenken.
Die Kreml-Propagandisten behaupten, dass der Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes Kyrylo Budanov, der Stabschef Andriy Yermak und der ukrainische Botschafter im Vereinigten Königreich, Valeriy Zaluzhnyi, angeblich in den Alpen mit Vertretern der USA und Großbritanniens zusammentrafen, um „den Austausch von Zelensky zu verhandeln.“ Diese Informationen sind vollständig erfunden und werden zusammen mit zahlreichen Propagandamaterialien verbreitet, um Panik und Spaltung in der ukrainischen Gesellschaft zu verursachen.
Die ukrainische Geheimdienstdienststelle weist diese Behauptungen zurück und betont, dass es sich um eine weitere Fake-Story handelt, die dazu dient, die ukrainische Regierung zu diskreditieren.
Frühere Berichte russischer Medien deuteten auch darauf hin, dass der russische Auslandsgeheimdienst eine Alpen-Sitzung ukrainischer Führer organisiert haben soll, um über den möglichen Ersatz von Zelensky zu sprechen.
Dieses Muster verdeutlicht die strategische Vorgehensweise Russlands, Chaos in der Ukraine zu stiften, indem es falsche Informationen streut und die Souveränität und Führung des Landes weiter diskreditiert.
