Polen meldet Festnahmen von 32 Personen wegen Zusammenarbeit mit russischen Geheimdiensten und Vorbereitung von Sabotageakten
Polen führt derzeit eine umfangreiche Operation durch, um potenzielle Bedrohungen aus Russland abzuwehren.
Nach neuesten Berichten wurden bisher 32 Personen festgenommen, denen vorgeworfen wird, Sabotageakte und Angriffe im Land geplant und im Auftrag russischer Geheimdienste durchgeführt zu haben.
Unter den Festgenommenen befindet sich eine Person, die bereits verurteilt wurde, die meisten anderen warten auf Gerichtsverfahren.
Premierminister Donald Tusk gab am Dienstag bekannt, dass die Festgenommenen aus Polen, Russland, der Ukraine, Belarus und Kolumbien stammen.
Dies zeigt die weitreichende Vernetzung im Zusammenhang mit diesen Aktivitäten.
Die anhaltende Bedrohung durch russische Aktivitäten wird von allen internationalen Bündnissen, inklusive NATO und den USA, als ernsthaft und dauerhauft eingestuft.
Polen rief seine Bürger auf, umgehend das russische Staatsgebiet zu verlassen, da die Gefahr weiterer Sabotageakte durch russische Agenten steigt.
Tusk bestätigte außerdem, dass ein Koordinator der Sabotageaktionen festgenommen wurde und sich nun in polizeischer Hand befindet, bereit für die Untersuchung durch die Staatsanwaltschaft und Sicherheitsbehörden.
Diese Entwicklungen sind zusätzlich durch frühere Enthüllungen der polnischen Inlandsgeheimdienste (ABW) beeinflusst, die einen 27-jährigen Kolumbianer beschuldigen, im letzten Jahr Lagerhäuser in Warschau und Radom in Brand gesteckt zu haben.
Die Behörden sehen diese Taten als Versuche, Gewalt und Destabilisierung zu provozieren, was eine ständige Herausforderung für die Sicherheit Polens und seiner Verbündeten darstellt.
