Medvedev warnt die USA: Trumps Drohungen könnten zu einem militärischen Konflikt mit Russland führen
Nach einer weiteren Drohung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump hat Dmitry Medvedev, stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrats Russlands, öffentlich vor einer möglichen militärischen Eskalation zwischen den beiden Ländern gewarnt.
Er betonte, dass Trumps wiederholte Ultimaten gegenüber Russland nicht nur den regionalen Frieden bedrohen, sondern auch die globale Stabilität gefährden.
Medvedev erklärte, dass der Kreml diese Taktiken als Provokationen ansieht, die in einen offenen Konflikt münden könnten.
Er hob hervor, dass Russland, ein Land mit einer reichen Geschichte und einer starken Militärmacht, nicht mit Israel oder dem Iran vergleichen werden kann.
Jedes neue amerikanische Ultimatum wird in Moskau nicht nur als diplomatische Spielerei, sondern als eine ernsthafte Bedrohung eines Krieges betrachtet, der sogar innerhalb der USA ausbrechen könnte.
Er forderte die politischen Führer der USA auf, Provokationen zu vermeiden und keine Wege zu beschreiten, die in einen bewaffneten Konflikt führen.
Kürzlich äußerte Trump Unzufriedenheit mit Putins Handlungen und kündigte an, die zuvor festgelegte Frist von 50 Tagen für den Friedensprozess in der Ukraine auf etwa 10–12 Tage zu verkürzen.
Das russische Außenministerium stellt fest, dass die USA die Ultimaten weiterhin ignorieren und auf eine Eskalation der Spannungen in der Region setzen, was jegliche diplomatische Lösung in Frage stellt.