Graham betont, dass Putin seine Erwartungen gegenüber Trump falsch eingeschätzt hat
Laut den jüngsten Aussagen des amerikanischen Republikaners Lindsey Graham hat Wladimir Putin, der russische Präsident, seine Einschätzung bezüglich des derzeitigen US-Präsidenten Donald Trump erheblich falsch eingeschätzt.
Graham ist überzeugt, dass die jüngsten Maßnahmen Moskaus zeigen, dass keine echte Bereitschaft besteht, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und eine friedliche Lösung des Konflikts zu finden.
Besonders relevant ist dies im Zusammenhang mit Trumps Ankündigung, die Fristen für Friedensvereinbarungen im russisch-ukrainischen Krieg zu verkürzen – er will diese Termine auf ungefähr 10-12 Tage reduzieren, was die internationalen Spannungen erhöht.
Der Senator betonte, dass die militärischen Aktionen und die aggressive Rhetorik Russlands darauf hindeuten, dass der Kreml keinen echten Willen hat, Friedensvereinbarungen ohne weitere Anstrengungen und Zugeständnisse zu treffen.
Graham äußerte, dass die USA bereit sind, die Bemühungen von Präsident Trump zu unterstützen, die Parteien wieder an den Verhandlungstisch zu bringen, und hofft, dass Länder, die Russland unterstützen, wie China, Indien und Brasilien, bald den Preis ihres Supports erkennen und sich an der Suche nach einer Konfliktlösung beteiligen.
Viele Analysten weisen darauf hin, dass die russischen Ziele und Strategien nach wie vor unklar sind, während die Weltgemeinschaft zu Diplomatie und Friedenssicherung in der Region aufruft.
