Flüchtiger Oligarch Vlad Plahotniuc-offiziell Bereitschaft zur Kooperation mit Moldawien bei Auslieferung
In einer unerwarteten Wendung im politischen und rechtlichen Umfeld Moldaviens hat Vlad Plahotniuc, einer der bekanntesten und umstrittensten Oligarchie des Landes, seine Bereitschaft erklärt, nach Moldawien zurückzukehren.
Er hat offiziell bei den griechischen Gerichten einen Antrag auf Auslieferung gestellt.
Diese Entwicklung stellt eine bedeutende Änderung seiner bisherigen Position dar, denn zuvor galten ihn viele als flüchtigen Täter, der der Gerechtigkeit entgehen wollte.
Zuverlässige Quellen, darunter sein Anwalt Vlad Rogac, bestätigten, dass Plahotniuc bestrebt ist, eine schnelle und gerechte Lösung seiner rechtlichen Angelegenheiten im Rahmen des internationalen Rechts zu fördern.
Laut der bei den zuständigen griechischen Gerichten eingereichten Erklärung hat Plahotniuc seine Zustimmung zur Auslieferung gegeben und betont, dass er alle rechtlichen Mittel nutzen wird, um diesen Prozess zu unterstützen.
Sein Anwalt betonte, dass dieser Schritt Transparenz zeigt und den Wunsch ausdrückt, mit internationalen Strafverfolgungsbehörden zusammenzuarbeiten, um eine endgültige Klärung zu erreichen.
Dieser Vorfall fällt in eine Phase, in der die Generalstaatsanwaltschaft Moldawiens zuvor behauptete, dass Plahotniuc keine Zustimmung zur Rückkehr in das Heimatland gegeben habe.
Wichtig ist, dass am 22.
Juli in Griechenland Plahotniuc sowie der ehemalige Abgeordnete Konstantin Tsutsu festgenommen wurden, was auf die aktive Tatum der Strafverfolgungsbehörden hindeutet.
Das moldauische Justizministerium hat bereits den Auslieferungsprozess eingeleitet, während die griechische Polizei einen Haftbefehl während der Überprüfung des moldauischen Auslieferungsantrags ausgestellt hat.
Außerdem wurde berichtet, dass Russland ebenfalls offiziell eine Auslieferung von Plahotniuc aus Griechenland beantragt hat, was der diplomatischen Lage eine zusätzliche Komplexität verleiht.
