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USA erinnern Russland an Trumps Ultimatum zum Frieden in der Ukraine und äußern Bedenken bezüglich chinesischer Dual-Use-Güterexporte

Chas Pravdy - 26 Juli 2025 06:14

Im Rahmen einer Sitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen haben die USA die frühere Warnung des damaligen Präsidenten Donald Trump an Russland bekräftigt, in der er eine Beendigung der Kampfhandlungen in der Ukraine innerhalb von 50 Tagen forderte.
Die US-Vertreterin Dorothy Shi erinnerte die internationale Gemeinschaft daran, dass Trump im Juli letzten Jahres Vladimir Putin aufgefordert hatte, innerhalb dieses Zeitraums eine Friedensvereinbarung zu treffen.
Sie betonte, dass die USA bereit sind, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, falls Russland die Forderungen nicht erfüllt und die Angriffe fortsetzt.
Shi wies auch darauf hin, dass vor über 100 Tagen der Sicherheitsrat der UN eine Resolution verabschiedet hat, die einen sofortigen Waffenstillstand und eine stabile Friedenslösung fordert, doch der Fortschritt bei den Verhandlungen bleibt langsam.
Sie berichtete, dass russische Streitkräfte weiterhin zivile Ziele in der Ukraine angreifen, darunter Schulen, Spielplätze, Mehrfamilienhäuser und Pflegerheime, während sie Tausende nordkoreanische Soldaten sowie Zehntausende russische Soldaten auf dem Schlachtfeld riskieren.
Ein besonders besorgniserregender Punkt ist die anhaltende Ausfuhr von Gütern mit Doppelzweck aus China nach Russland, die die russische Rüstungsindustrie stärken und die Durchführung von Angriffen auf ukrainische Städte ermöglichen.
Shi sagte: „Chinas Behauptungen über strenge Kontrollen beim Export solcher Produkte sind widerlegt durch die tägliche Entdeckung chinesischer Komponenten in Drohnen, Waffen und Fahrzeugen, die Russland gegen die Ukraine einsetzt.“ Die USA versprachen, dieses Thema weiterhin genau zu überwachen und entsprechende Maßnahmen gegen eine weitere Eskalation zu ergreifen.

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