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Russland reagiert auf EU-Sanktionen mit neuen Beschränkungen für europäische Beamte und Institutionen

Chas Pravdy - 22 Juli 2025 12:53

Als Reaktion auf die jüngsten Sanktionspakete der Europäischen Union hat Russland angekündigt, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, die sich gegen europäische Beamte und Institutionen richten. Am 22. Juli erklärte das russische Außenministerium offiziell, dass Moskau seine Sanktionsliste erweitere, um auf die jüngsten restriktiven Maßnahmen Brüssels zu antworten, die von Russland als illegitim und feindlich angesehen werden. Die neuen Maßnahmen beinhalten Einreiseverbote für Hunderte von Vertretern aus Sicherheitskräften, Regierungs- und Wirtschaftsorganisationen sowie Politikern aus EU-Mitgliedstaaten und anderen westlichen Ländern. Der erweiterte Personenkreis umfasst Personen, die an militärischer Unterstützung für Kiew beteiligt sind, diejenigen, die die territoriale Integrität Russlands untergraben oder an der Blockade russischer Schiffe in der Ostsee beteiligt sind. Außerdem betrifft die Liste Personen, die an politischen Verfolgungen russischer Beamter beteiligt sind, an der Organisation internationaler Tribunale gegen die russische Führung sowie an der Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte zugunsten der Ukraine. Auch Europaabgeordnete, die antirussische Resolutionen und Gesetze unterstützt haben, finden sich in der Aufstellung. Diese Maßnahmen spiegeln Russlands Entschlossenheit wider, auf den Druck des Westens mit diplomatischen und wirtschaftlichen Mitteln zu reagieren. Damit zeigt Moskau, dass es bereit ist, entschieden gegen die politische und wirtschaftliche Isolierung zu antworten, und setzt so ein starkes Zeichen in der laufenden Konfrontation mit den westlichen Sanktionen und politischen Maßnahmen.

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