G7-Diplomaten äußern ernste Besorgnis über NABU-Ermittlungen und planen Treffen mit ukrainischer Regierung
Diplomaten der G7-Länder haben kürzlich ihre tiefgreifende Besorgnis über die laufenden Ermittlungen gegen das Nationale Anti-Korruptionsbüro (NABU) in der Ukraine zum Ausdruck gebracht.
Besonders alarmiert zeigten sie sich wegen möglicher Verstöße während der jüngsten Ermittlungsmaßnahmen, darunter die Festnahme eines Verdächtigen, der angeblich für russische Geheimdienste arbeitet.
Die diplomatischen Vertreter kündigten an, weitere Konsultationen mit ukrainischen Regierungsbeamten durchzuführen, um ihre Position zu klären und die möglichen Folgen dieser Entwicklungen zu erörtern.
In ihrer Erklärung betonten sie: „Wir sind äußerst besorgt über die Reaktion der ukrainischen Sicherheitsbehörde auf diese Ermittlungen und fordern die Achtung der Unabhängigkeit der Strafverfolgungsbehörden.
Unsere diplomatischen Missionen haben bereits Treffen mit NABU-Führungspersonen gehabt, um rechtliche und politische Konsequenzen zu besprechen.
Unsere Länder unterstützen weiterhin die Bemühungen der Ukraine um mehr Transparenz, effektive Korruptionsbekämpfung und die Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit.“ Die Diplomaten unterstrichen, dass die Unabhängigkeit der Institutionen und eine gute Regierungsführung essenziell für den gemeinsamen Fortschritt seien, und kündigten an, die Situation weiterhin aufmerksam zu beobachten und im Dialog mit ukrainischen Behörden gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
