Ukrainischer Dokumentarfilm «Cuba & Alaska» gewinnt renommierten Preis beim Römischen Filmfestival
Der ukrainische Dokumentarfilm «Cuba & Alaska» hat bei einem der bedeutendsten internationalen Filmfestivals — dem Festa del Cinema di Roma — den Preis für den «Besten Dokumentarfilm» gewonnen.
Dieser Erfolg stellt einen Meilenstein für den ukrainischen Film dar, zumal das Festival im Jahr 2025 erstmals seit über zwanzig Jahren eine eigene Kategorie für Dokumentarfilme eingeführt hat.
Als erster Gewinner dieser neuen Kategorie wurde genau der ukrainische Film ausgezeichnet, was die hohe Qualität des ukrainischen Dokumentarfilms und seine globale Anerkennung unterstreicht.
Der Film erzählt die Geschichte zweier Kampfmedizinerinnen, die unermüdlich das Leben ukrainischer Soldaten an der Front retten.
Trotz der schrecklichen Umstände des Krieges bewahren die Heldinnen ihre Menschlichkeit, ihren Humor und ihre innere Stärke — ein Beweis für Resilienz inmitten des Chaos.
Laut der offiziellen Beschreibung handelt es sich um eine Geschichte darüber, wie der Krieg verändert, aber nicht zerstört — selbst im Dunkeln kann man internes Licht bewahren.
Der Film wurde in einer internationalen Koproduktion zwischen der Ukraine, Belgien und Frankreich hergestellt.
Seine Weltpremiere fand auf dem Sheffield Doc Fest in Großbritannien statt, eines der renommiertesten Dokumentarfilmfestivals Europas.
Zuvor wurde der Film bereits beim Brüsseler Internationalen Filmfestival ausgezeichnet, wo er den Jury- und Publikumspreis in der Sektion «Direktorenwoche» gewann.
Darüber hinaus erhielt der ukrainische Dokumentarfilm «Blauer Pullover mit Gelbem Loch» eine Förderung in Höhe von 30.000 Euro für die Produktion durch den Gewinn beim Berlinale World Cinema Fund.