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Tiefgründige Analyse des Nationalen Einheitsdiktats 2025: Herausforderungen und Schüsselwörter

Chas Pravdy - 27 Oktober 2025 14:47

Jährlich am 27.

Oktober feiern die Ukrainer den Tag der ukrainischen Schrift und Sprache, bei dem eine der wichtigsten Traditionen das Schreiben des Nationalen Einheitsdiktats ist.

Dieser Wettbewerb, der zur Förderung der ukrainischen Sprache und zur Stärkung der kulturellen Identität ins Leben gerufen wurde, zieht viele Teilnehmer an und führt häufig zu Diskussionen wegen seines komplexen Textes.

Die diesjährige Autorin, Schriftstellerin Yevgenia Kuznetsova, verfasste einen Text, der für Aufsehen sorgte und zum Nachdenken anregte, mit dem Titel “Man muss leben!”.

Während einer Live-Übertragung las die Schauspielerin Natalja Sumska das Diktat, was dem Ereignis eine zusätzliche dramatische Note verlieh.

Der offizielle Text, der ab dem 29.

Oktober auf den Websites von “Ukrainisches Radio” und “Suspilne Kultur” verfügbar sein wird, prüft nicht nur die Rechtschreibung, sondern hebt auch linguistische Feinheiten und Schwierigkeiten hervor, mit denen Teilnehmer konfrontiert werden.

Besonders erwähnenswert sind Wörter und Ausdrücke, die Schwierigkeiten bereiteten: ‘ne vpivsily’ — ein Adverb, das unzureichende Kraft beschreibt, zusammengeschrieben; ‘po-spravzhnomu’ — ein durch Bindestrich verbundenes Adverb, gebildet mit einem Präfix; ‘sukni z letitkami’ — Wörter zur Beschreibung von Kleidungsstücken mit glänzenden Dekorationen; ‘mizh-yar’ya’ — Wort mit Apostrophen, die eine Grenzlinie innerhalb des Wortes anzeigen; ‘dipiru’ — ein dialektales Wort für „gerade jetzt“; ‘pityanko’ — ein dialektaler Begriff für ein junges Hühnchen; ‘pivtony’ — ein zusammengesetztes Substantiv, das aufgrund seiner Struktur zusammen geschrieben wird; ‘sknili’ — ein Wort, das Erschöpfung beschreibt; ‘hryzota’ — ein Synonym für inneren Schmerz oder Leid.

Die Organisatoren erinnern alle, die teilnehmen möchten, daran, ihre Arbeiten vor Ablauf der Frist per Post oder digital einzureichen.

Diese Veranstaltung fördert nicht nur die Sprachkompetenz, sondern auch die Einheit und den Stolz der ukrainischen Nation.

Trotz der positiven Atmosphäre gab es auch kritische Stimmen, wie die Rekordhalterin Kristina Goyanyuk, die ihre Unzufriedenheit mit der Lesung und dem Text äußerte und ihn als ‘albern’ bezeichnete.

Diese Rückmeldungen zeigen, wie wichtig es ist, hohe sprachliche Standards aufrechtzuerhalten und die Herausforderungen zum ständigen Ansporn für die Menschen in der Ukraine zu machen.

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