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Gedenktag der Heiligen Cyprian und Justina: Bräuche, Vorzeichen und Verbote

Chas Pravdy - 01 Oktober 2025 07:32

Jährlich am 2.

Oktober ehren Christen im Osten des Christentums einen besonderen Tag — die Erinnerung an die Heiligen Cyprian und Justina, die ihren Glauben annahmen und dafür ihr Leben ließen.

Dieses Fest hat tiefe historische Wurzeln und ist begleitet von zahlreichen Verboten und Volkszeichen, die über Generationen weitergegeben wurden.

Traditionell gilt es an diesem Tag, keine bösen Worte zu sprechen, zu fluchen oder anderen Schaden zu wünschen; stattdessen soll man Frieden und Freundlichkeit bewahren.

Es wurde auch geglaubt, dass keinen Fremden oder Tieren ins Haus gelassen werden sollte, da böse Geister sonst in die Unterkunft eindringen und Krankheiten oder Unglück bringen könnten.

Alkohol und laute Feiern waren verboten, um die Ruhe im Zuhause zu bewahren und dunklen Kräften keinen Raum zu geben.

Die Volkszeichen zu diesem Fest haben eine besondere Bedeutung: Frost auf den Pflanzen am Morgen deutet auf trockenes, warmes Wetter hin.

Windstille tagsüber bedeutet, dass es in der Nacht sehr kalt wird.

Regen kündigt bald Frost an; südliche Winde versprechen gute Winterernte.

Tiere, die nach Wärme suchen, deuten auf Schneefall hin.

Viele Pilze im Wald sind ein Zeichen für Regen im folgenden Sommer.

Schönes, ruhiges Wetter während des Tages kann auf einen milden, warmen Herbst hinweisen, was günstig für die Ernte ist.

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