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Norwegen bedroht: Chinesische Elektrobusse könnten aufgrund schwerwiegender Sicherheitslücken remote außer Betrieb gesetzt werden

Chas Pravdy - 06 November 2025 01:43

In Norwegen sorgt die Entdeckung einer kritischen Sicherheitslücke in den chinesischen Elektrobussen des Herstellers Yutong für große Besorgnis.

Der führende Transportanbieter Ruter bestätigte, dass interne Tests gezeigt haben, dass es möglich ist, remote auf die Steuerungssysteme der Busse zuzugreifen und sie jederzeit abzuschalten oder zu stoppen.

Diese Schwachstelle stellt eine beispiellose Bedrohung für die Stabilität des öffentlichen Verkehrs in Norwegen dar, da böswillige Akteure die Kontrolle übernehmen und weiträumige Störungen verursachen könnten.

Laut Ruter hat der Hersteller direkten digitalen Zugriff auf jeden Bus für Software-Updates und Diagnosen, was bei Missbrauch die Funktionalität beeinträchtigen könnte.

Obwohl Yutong erklärt, dass die Daten verschlüsselt sind und in Deutschland gespeichert werden, wächst die Besorgnis bei norwegischen und dänischen Behörden, die ihre Risiken in der Cybersicherheit neu bewerten.

Als Reaktion darauf ergreifen norwegische Experten Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls und strengere Standards bei zukünftigen Einkäufen und arbeiten mit der Regierung zusammen, um nationale Sicherheitsnormen zu entwickeln.

Der Vorfall hebt die Gefahr hervor, die bei der Integration ausländischer Technologien in kritische Infrastruktur ohne angemessene Kontrolle besteht, wobei die nationale Sicherheit und soziale Stabilität auf dem Spiel stehen.

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