Nächtliche Angriffe in Russland: Schäden an Energieinfrastruktur in Vladimir und Orel
In der Nacht vom 5.
November wurde die russische Energieinfrastruktur erneut Ziel von Angriffen, die zu großflächigen Störungen wichtigster Einrichtungen in zwei Regionen führten — der Vladimir-Region und der Stadt Orel.
Laut offiziellen Meldungen und Quellen wurden die Angriffe mit Drohnen durchgeführt, was zu mehreren Explosionen und Schäden an elektrischen Anlagen führte.
In der Vladimir-Region wurde eine Umspannstation getroffen, die die Stadt mit Strom versorgt.
Derzeit werden umfangreiche Arbeiten durchgeführt, um die Versorgungssysteme wiederherzustellen.
Der Regionalgouverneur, Alexander Avdeev, forderte die Bevölkerung auf, ruhig zu bleiben, und versprach, alle Anstrengungen in die schnelle Reparatur der beschädigten Infrastruktur zu stecken.Gleichzeitig gab es in Orel mehrere heftige Explosionen in der Nähe des örtlichen Kraftwerks (Tep).
Berichte von Einwohnern und Analysten deuten auf eine wahrscheinlich missileartige Attacke hin.
Die Luftverteidigungssysteme haben die feindlichen Drohnen abgefangen, doch Trümmer beschädigten mehrere Häuser und Nebenanlagen.
Anwohner behaupten, dass die Angriffe mit Raketen durchgeführt wurden, was durch OSINT-Analysen bestätigt wird.
In der Nähe des Kraftwerks befindet sich die Militärfirma ‘Oreltekmash’, die Ausrüstung für den militärischen Fahrzeug-Service und die Evakuierung herstellt.
Bereits am 31.
Oktober wurde das Kraftwerk durch Neptune-Raketen angegriffen, was zu großflächigen Stromausfällen in der Stadt führte.Diese Entwicklungen zeigen eine Tendenz zu gezielten Angriffen auf kritische Infrastruktur in Russland, was auf eine Verstärkung ukrainischer Gegenmaßnahmen schließen lässt, um die strategische Sicherheit der Regionen zu gewährleisten.
Die Bevölkerung und die Behörden rufen dazu auf, Ruhe zu bewahren und schnell Maßnahmen zu ergreifen, um die Schäden zu beheben und die Normalität wiederherzustellen.
