Ausmaß der russischen Verbrechen gegen die Ukraine: Neue Beweise und internationale Reaktion
Die massiven Verbrechen, die von der Russischen Föderation gegen die ukrainische Bevölkerung verübt wurden, haben eine neue Dimension erreicht.
Das Büro des Generalstaatsanwalts der Ukraine hat der UN-Kommission detaillierte Beweise vorgelegt, die das Ausmaß und die Systematik der Kriegsverbrechen des Aggressors untermauern.
Bei wichtigen Gesprächen zwischen ukrainischen Behörden und internationalen Organisationen wurde die Koordination weiterer Schritte zur Dokumentation und Untersuchung dieser Verbrechen gemäß internationaler Standards vereinbart.
Laut Stellvertretendem Generalstaatsanwalt Andriy Leshchenko wurden seit Beginn der groß angelegten Invasion mehr als 190.000 Kriegsverbrechen registriert, 1029 russische Soldaten sind unter Verdacht, 747 strafrechtliche Maßnahmen eingeleitet, und bereits über 200 Täter wurden verurteilt.
Diese Zahlen belegen die organisierte und gezielte Natur der Verbrechen, die als Teil einer genozidalen Politik gegen die ukrainische Nation betrachtet werden.
Zusätzlich wurden die Untersuchungen zur systematischen Verwendung von Drohnen gegen Zivilpersonen in der Region Cherson verstärkt, wo in neun Monaten über 5100 Angriffe registriert wurden – doppelt so viele wie im Vorjahr – was als Verbrechen gegen die Menschlichkeit gilt.
Der jüngste Bericht der UN-Kommission dokumentiert Fälle systematischer Gewalt gegen Zivilisten, darunter Deportationen und Drohnenangriffe auf zivile Infrastruktur in den besetzten Gebieten.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die internationalen Bemühungen auf die vollständige und objektive Dokumentation dieser Verbrechen sowie auf die Verfolgung der Verantwortlichen ausgerichtet bleiben, da Straflosigkeit die Aggression nur weiter verstärkt.
