Tragödie in Nepal: Lawine fordert Leben von sieben Bergsteigern am Yalung Ri
Am Montag kam es in den hohen Gipfeln Nepals zu einer verheerenden Lawine, bei der sieben Bergsteiger während eines Aufstiegs auf den Yalung Ri verunglückten.
Unter den Opfern befanden sich fünf internationale Kletterer und zwei nepalesische Führer, während fünf weitere Personen verletzt wurden.
Details zu diesem Vorfall berichten internationale Nachrichtenagenturen wie Associated Press und CNN.
Ein Polizeisprecher, Sheriff Sandra Tapa, bestätigte, dass die Rettungsarbeiten im Gange sind, nachdem die Einsatzkräfte den Ort zu Fuß erreicht haben, da schlechtes Wetter einen Einsatz der Helikopter verhinderte.
Ein weiterer Versuch, den Unglücksort zu erreichen, ist für Dienstagmorgen geplant.
Der Yalung Ri, mit einer Höhe von 5600 Metern, gilt als beliebtes Ziel für Anfänger, da der Aufstieg aufgrund seiner relativen Einfachheit auch unerfahrenen Bergsteigern unter Leitung erfahrener Guides ermöglicht wird.
Frühling ist die Hauptsaison für Bergbesteigungen, wenn das Wetter günstiger ist und die Gipfel noch von Schnee bedeckt sind.
Doch in den letzten Wochen hat sich das Wetter verschlechtert, mit Schneestürmen und starken Winden, was die Rettungsaktionen in den hohen Lagen erheblich erschwert.
Die Behörden setzen ihre Such- und Rettungsmaßnahmen fort und warnen Bergsteiger, vorsichtig zu sein und sich der Risiken bewusst zu bleiben, insbesondere bei schlechten Wetterverhältnissen in den Höhenlagen.
