Tragischer Tod in Kiew aufgrund schwerer medizinischer Fahrlässigkeit eines Schönheitschirurgen
Ein tragischer Vorfall hat die medizinische Gemeinschaft und die Gesellschaft insgesamt in Kiew erschüttert.
Eine 28-jährige Frau, die sich einer Gesäßimplantation in einer Privatklinik unterzog, verstarb während des Eingriffs aufgrund gravierender Fehler und Fahrlässigkeit des Arztes.
Die Polizei in Kiew gab bekannt, dass gegen einen 50-jährigen plastischen Chirurgen Verdacht besteht, dessen unverantwortliches Verhalten zum Tod der Patientin führte.
Ermittlungen ergaben, dass der Arzt während des Eingriffs die Anästhesielösung unsachgemäß vorbereitet hatte, indem er die Dosierung des Medikaments auf das Dreifache des zulässigen Limits erhöhte, was zu einem Herzstillstand führte.
Es ist bekannt, dass dieses Medikament überhaupt nicht verwendet werden sollte, und dass der Arzt die Operation ohne Einhaltung der medizinischen Protokolle eigenständig mit Unterstützung einer KI-gesteuerten Kamera durchführte.
Die Behörden betonen, dass die Verstöße gegen medizinische Standards durch den Arzt zum Tod der jungen Frau führten.
Der Verdächtige sieht sich derzeit Anklagen gemäß Artikel 140, Absatz 1 des ukrainischen Strafgesetzbuches wegen unangemessener Erfüllung seiner beruflichen Pflichten ausgesetzt, die bis zu zwei Jahre Haft sowie ein Berufsverbot für bis zu fünf Jahre nach sich ziehen können.
Dieser Fall erinnert eindrucksvoll an die Dringlichkeit, medizinische Standards strikt einzuhalten und die Verantwortung für das Leben der Patienten zu übernehmen.
Ein weiterer Fall, bei dem ein bekannter Geschäftsmann aus Odessa durch medizinische Fahrlässigkeit in einer Privatklinik starb, unterstreicht die Notwendigkeit einer stärkeren Kontrolle des ukrainischen Gesundheitswesens.
