Drohnenangriffe treffen zwei Ölindustrieanlagen in Russland: Ein neuer Schlag für die Industrielle Sicherheit
In der Nacht zum 4.
November wurden beunruhigende Berichte über eine groß angelegte technologische Krise in der russischen Stadt Kstovo, im Gebiet Nischni Nowgorod, bekannt.
Ein Drohnenangriff verursachte erhebliche Zerstörungen und setzte in der Industriezone zwei bedeutende Öl-Anlagen in Brand – die Lukoil-Ölterminal und die SIBUR-Petrochemieanlage.
Zeugen berichteten von hellen Blitzen und Explosionen, die den Nachthimmel erleuchteten und bei den Einheimischen Panik auslösten.
Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Dorfes Novoliekevo und betraf zwei der größten Betriebe vor Ort: „SIBUR-Kstovo“ und „LUKOIL-Nizhny Novgorod Petroleum Refinery“.
Experten erklären, dass diese Anlagen essenzielle Komponenten für die Industrie und den Energiesektor produzieren.
„SIBUR-Kstovo“ stellt Ethylen, Propylen, Benzol und andere Kohlenwasserstoffprodukte her, während „LUKOIL“ die Region Moskau mit Automobil- und Luftfahrbenzinen, Diesel und weiteren petrochemischen Produkten versorgt, die für die nationale Energieversorgung unerlässlich sind.
Dieser Vorfall zeigt deutlich, wie verletzlich die kritische Infrastruktur Russlands ist und stellt eine neue Herausforderung für deren Schutz dar.
Solche Angriffe können schwerwiegende Konsequenzen für die Region haben und unterstreichen die dringende Notwendigkeit, die Sicherheitsmaßnahmen für diese lebenswichtigen Einrichtungen zu verstärken.
