Acht Kinder aus temporär besetzten Gebieten der Ukraine gerettet: Überlebensgeschichten und Hoffnung
Dank anhaltender Bemühungen ukrainischer Behörden konnten weitere acht Kinder und Jugendliche aus den temporär besetzten Regionen der Ukraine befreit werden.
Laut Andriy Yermak, Leiter des Büros des Präsidenten, erzählt jede dieser Geschichten von einem persönlichen Kampf um Leben und Freiheit.
Unter den Geretteten befindet sich ein 11-jähriger Junge, der mehr als vier Jahre lang versteckt lebte, um einer Entdeckung und Deportation zu entgehen, und sich weigerte, eine russische Schule zu besuchen.
Ebenso wurde ein 18-jähriger Junge befreit, der von Kollaborateuren mit Abschiebung und Zwangsrekrutierung bedroht wurde, falls er sich nicht beim Militär anmeldete.
Ein junges Teenager-Paar im Alter von 17 und 15 Jahren, das ständig in der Schule wegen der ukrainischen Sprache erniedrigt wurde, sowie ihre Eltern, die wegen sogenannter «Ungehorsamkeit» mit Bußgeldern belegt wurden, wurden ebenfalls gerettet.
Zudem berichteten ukrainische Behörden, einen 21-jährigen Mann gerettet zu haben, der während einer Razzia torture erlitten hatte und dessen Familie mit Gewalt bedroht wurde.
Dank dieser Anstrengungen sind alle Kinder jetzt sicher, erhalten medizinische und psychologische Unterstützung, stellen ihre Dokumente wieder her und kehren schrittweise in ein friedliches Leben zurück, um ihre Kindheit nach den Schrecken der Besatzung wieder aufzubauen.
