Unerwartete Wirkungen von Angriffen auf russische Raffinerien: Warum die russische Armee die Veränderungen nicht spürt
Die Ukraine führt seit mehreren Monaten gezielte Angriffe auf russische Ölraffinerien durch.
Obwohl offizielle Daten eine Reduktion der Produktion verschiedener Kraftstoffe um 18 % verzeichnen, scheinen diese Veränderungen kaum Einfluss auf die Kampffähigkeiten der russischen Truppen an der Front zu haben.
Der Luftfahrtexperte Konstantin Krivolap, der bei Kyiv24 auftrat, erklärt, dass der Gegner auf dem Schlachtfeld die Ergebnisse dieser Angriffe kaum wahrnimmt, da die Kraftstofflieferungen an Besatzungstruppen prioritär erfolgen, um deren Maschinen und Munition zu versorgen.
Während die Angriffe auf die Raffinerien den zivilen Sektor und die Logistik in Russland erheblich beeinträchtigen, wirken sie sich bisher nicht auf die operative Kampffähigkeit aus.Laut Experten beginnen die russische Bevölkerung und der interstädtische Transport die langfristigen Folgen dieser strategischen Kampagne bereits zu spüren.
Solche Angriffe setzen die interne Logistik und die Energieversorgung unter Druck, was auf lange Sicht möglicherweise zu ernsthaften Konsequenzen führt.
Militäranalytiker betonen, dass die russischen Streitkräfte in Bereitschaft sind und über ausreichend Kraftstoffreserven für lange Operationen verfügen.
Währenddessen nutzt die Ukraine Drohnen als wirtschaftliches Waffeinstrument, wandelt diese neue Taktik in ein entscheidendes Werkzeug um, das die Logistik der Invasoren erschwert und die Effizienz ukrainischer Einsätze erhöht.
