Stärkstes Erdbeben in Afghanistan hinterlässt Dutzende Tote und Hunderte Verletzte
Ein schwieriger Morgen für die Bewohner Afghanistans: Ein Erdbeben der Stärke 6,3 erschütterte überraschend den Norden des Landes, forderte mindestens zehn Todesopfer und verletzte über 260 Menschen.
Das Ereignis ereignete sich gegen 3 Uhr morgens am 3.
November in der Nähe der Stadt Mazar-i-Sharif, einem der größten und bevölkerungsreichsten Zentren der Region.
Lokale Quellen und offizielle Berichte geben an, dass die schlimmsten Schäden die Provinzen Samangan und Balkh treffen.
Anfangs wurde von sieben Todesfällen und etwa 150 Verletzten berichtet, doch später wurden die Zahlen aktualisiert, sodass die Opferzahl auf 10 stieg, die Zahl der Verletzten jedoch weiter anstieg.
Laut US Geological Survey erfolgte das Beben in einer Tiefe von 28 Kilometern in der Nähe einer Stadt mit über 500.000 Einwohnern.
Die afghanischen Behörden warnen, dass die Zahl der Opfer und Verletzten steigen könnte, da viele Infrastruktur beschädigt wurde und noch immer Menschen in gefährlichen Gebieten bleiben.
Besonders betroffen sind die Regionen Balkh und Samangan, in denen zahlreiche Gebäude zerstört oder stark beschädigt wurden.
Die Tragödie unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die Erdbebensicherheit und die schnelle Reaktion der Rettungsdienste zu verbessern, um die Bevölkerung bei solchen Katastrophen besser zu unterstützen.
