Russland verbreitet neue Fake-News über ukrainische Soldaten und Desinformationstaktiken
Russische Propagandakanäle greifen weiterhin auf, um das öffentliche Bild zu manipulieren und gezielt Desinformation zu streuen.
Kürzlich kursierte ein gefälschtes Video, das angeblich einen ukrainischen Soldaten zeigt, der an einen Baum gefesselt ist und des Trunkenheits amnest.
Das Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation bestätigte, dass dieses Video eine künstliche Nachbildung ist.
Das Gesicht des Mannes wurde mit Deepfake-Technologie verändert, was durch spezielle Dienste leicht erkannt werden kann.
Ziel dieser bösartigen Manipulationen ist es, das Vertrauen in die ukrainischen Streitkräfte zu untergraben, Moral und Disziplin zu schwächen sowie die Mobilisierung zu erschweren.
Historisch gesehen ist bekannt, dass die russische Armee harte Disziplinarmaßnahmen wie Zwangsbindung und Prügel praktiziert hat, was durch verschiedenste Online-Videos bestätigt wird.
Zudem verbreiten russische Medien noch brutalere Fake-News, etwa über das Minenlegen an den Leichen ukrainischer Soldaten oder die Beschlagnahmung ihrer persönlichen Gegenstände, wobei jedoch keine Beweise vorgelegt werden.
Diese Informationskampagnen sind Teil eines systematischen Plans, Chaos zu stiften und die Stabilität in der Ukraine zu untergraben.
Das Ministerium für Reintegration der temporär besetzten Gebiete rät, vorsichtig zu sein und nur verifizierte Quellen zu nutzen, um nicht auf Falschinformationen hereinzufallen.
