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In Mexiko, Bürgermeister von Uruapan bei öffentlichen Feierlichkeiten zum Tag der Toten getötet

Chas Pravdy - 03 November 2025 01:32

In einer der gefährlichsten Regionen Mexikos, im Bundesstaat Michoacán, ereignete sich während einer öffentlichen Veranstaltung zu Ehren des Día de los Muertos eine tragische Tat.

Der Bürgermeister von Uruapan, Carlos Manso, wurde bei einem Schusswaffenangriff am Samstagabend tödlich verletzt.

Nach Angaben lokaler Behörden und der Nachrichtenagentur Associated Press erfolgte der Angriff unerwartet.

Der Täter schoss sieben Mal auf den Bürgermeister, der sich zu diesem Zeitpunkt bei einer öffentlichen Feier aufhielt.

Die Schusswunden führten fast sofort zum Tod, obwohl er umgehend in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Zeugen berichten, dass bei dem Angriff auch ein Mitglied des Stadtrats und ein Leibwächter des Bürgermeisters verletzt wurden.

Der lokale Staatsanwalt erklärte, dass der Angreifer vor Ort erschossen wurde und dass der Täter bislang unbekannt ist.

Es wird vermutet, dass er in Konflikte zwischen rivalisierenden Drogenkartellen verwickelt ist, die im Gebiet um Michoacán um Kontrolle kämpfen.

Der Sicherheitsminister auf Bundesebene, García Harfuch, gab an, dass die Waffe mit zwei bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen kriminellen Banden in Verbindung steht.

Die Region gehört zu den gefährlichsten in Mexiko, geprägt von Gewalt und Korruption.

Carlos Manso wurde im September 2024 zum Bürgermeister gewählt und war bekannt dafür, in schusssicheren Westen in Begleitung von Sicherheitskräften Patrouillen zu fahren.

Im Juni veröffentlichten er und seine Sicherheitskräfte ein Video, in dem er die Bundesbehörden aufforderte, härter gegen die gewalttätige Kriminalität vorzugehen.

Der Mord an dem Bürgermeister unterstreicht die prekäre Sicherheitslage in der Region und dringend notwendige Maßnahmen gegen kriminelle Gruppen.

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