Tragischer Vorfall während der Día de los Muertos Feierlichkeiten in Mexiko: Verlust und Trauer
Die traditionellen Feierlichkeiten zum Día de los Muertos in Mexiko, bekannt für ihre lebendigen Farben, festlichen Zeremonien und familiären Zusammenkünfte, wurden in diesem Jahr durch eine verheerende Tragödie überschattet, bei der mindestens 23 Menschen ums Leben kamen und Dutzende verletzt wurden.
Ein Großbrand brach in einem Discountgeschäft im Zentrum von Hermosillo aus, das rasch das Gebäude erfasste und schwere Folgen hatte.
Laut lokalen Behörden starben die meisten Opfer durch Einatmen giftiger Gase, die bei dem Feuer entstanden.
Augenzeugen berichten, dass die Menschen im Inneren des Geschäfts nicht entkommen konnten, was den tragischen Vorfall noch verschärfte.
Rettungsdienste reagierten zügig und entsandten über 40 Rote-Kreuz-Mitarbeiter sowie 10 Rettungswagen, um bei den Rettungsarbeiten zu unterstützen.
Die genaue Ursache des Feuers ist noch unklar, aber erste Hinweise deuten auf einen elektrischen Defekt hin, der das Feuer ausgelöst haben könnte.
Die städtischen Verantwortlichen betonen, dass das Geschäft kein Ziel eines Angriffs war, sondern vielmehr eine tödliche Falle für die Anwesenden.
Präsidentin Claudia Sheinbaum äußerte auf einer Plattform ihre aufrichtige Anteilnahme an die Familien der Verstorbenen und unterstrich die Bedeutung, den Betroffenen in dieser schwierigen Zeit beizustehen.
Das Ereignis überschattete die Feierlichkeiten, die für die mexikanische Kultur ein bedeutender Ritual sind und die Verbindung zwischen den Welten der Lebenden und Toten symbolisieren, gepflegt durch Gesang, Tanz, Opfergaben und Erinnerung.
Die Nation befindet sich in Trauer, und die Tragödie erinnert daran, wie zerbrechlich die Grenze zwischen festlichem Brauchtum und Katastrophe ist.