Russische Marine ergänzt ihre Streitkräfte mit neuem Atom-U-Boot «Khabarovsk», das mit Poseidon-Torpedos ausgerüstet werden kann
In einem bedeutenden Schritt für Moskaus Marinekapazitäten wurde das neue Mehrzweck-Atom-U-Boot «Khabarovsk» vom russischen Schiffbauunternehmen Sevmash in Severodvinsk zu Wasser gelassen.
Das Werksgelände liegt nahe an der finnischen Grenze und markiert einen Meilenstein in der Entwicklung des russischen Kernwaffenarsenals.
Laut russischen Verteidigungsbehörden ist das U-Boot in der Lage, bis zu 12 mächtige nukleare Torpedos des Typs «Poseidon» zu transportieren.
Diese autonome nukleare Systeme sind laut offiziellen Angaben dazu bestimmt, Ziele auf der ganzen Welt anzugreifen, einschließlich entlegener Ozeanzonen, was die strategische Position Russlands erheblich stärkt.
Verteidigungsminister Sergei Shoigu betonte, dass das Schiff mit modernster Waffentechnologie und Robotersystemen ausgestattet ist, um die maritime Verteidigung und die nationalen Interessen Russlands zu sichern, insbesondere angesichts der geopolitischen Spannungen.
Internationale Quellen, darunter die deutsche Zeitung Die Zeit, berichten von militärischer Aktivität in der Nähe einer NATO-Basis in Belgien, wo nukleare Waffen gelagert werden.
Zudem gibt es Berichte, wonach Russland die Nutzung der Kreuzrakete 9M729 gegen die Ukraine ausgeweitet hat; diese Waffe kann nukleare oder konventionelle Sprengköpfe tragen.
Der ukrainische Außenminister Andriy Sibiga bestätigte den Einsatz dieser Raketen, wobei seit August 2023 mindestens 23 Einsätze registriert wurden.
Die Eskalation der russischen Militärmacht, insbesondere im nuklearen Bereich, erhöht die globale Unsicherheit im Konflikt mit der Ukraine erheblich.
