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Partisanenaktivitäten: Brandanschläge auf Eisenbahn-Infrastruktur in Russland und besetzten Gebieten stellen neue Herausforderungen für die Militärlogistik dar

Chas Pravdy - 02 November 2025 14:29

Derzeit ist eine signifikante Zunahme partisanischer Aktivitäten zu verzeichnen, bei denen die Zerstörung der Eisenbahninfrastruktur in Russland und den temporär besetzten ukrainischen Gebieten im Mittelpunkt steht.

Nach offiziellen Angaben des Hauptnachrichtendienstes des ukrainischen Verteidigungsministeriums steigen die Anzahl der Brände und Sabotageakte an Eisenbahnobjekten in den letzten Monaten deutlich an.

Diese Aktionen betreffen weite Regionen, darunter die Regionen Murmansk, Rostow, Tjumen, Orenburg sowie die Repüblik Chechnya und Karatschajewo-Tscherkessien, außerdem das Gebiet Krasnodar.

Darüber hinaus hat sich die partisanische Bewegung in den besetzten Gebieten, insbesondere in Luhansk und auf der Krim, verstärkt, wo gezielt strategische Eisenbahnanlagen angezündet werden.

Berichte über Explosionen auf der Bahnstrecke Pskov–Sankt Petersburg deuten auf einen Anstieg von Sabotage und Diversionsakten hin.

Militäranalysten betonen, dass diese Aktivitäten nicht nur die Infrastruktur beschädigen, sondern auch die Mobilität der russischen Truppen erheblich beeinträchtigen.

Dadurch werden logistische Abläufe gestört, die Beweglichkeit von Personal und Ausrüstung eingeschränkt, was letztlich die Angriffsplanung der russischen Streitkräfte schwächt.

Öffentlich zugängliche Videos und Fotos dokumentieren das Ausmaß dieser Brände.

Auch im Bezirk Berdjansk ist die partisanische Widerstandsbewegung aktiv, wobei eine Eisenbahnlinie zwischen Chersonischija und Stulnewo gesprengt wurde, was dazu führte, dass ein russischer Militärzug entgleiste.

Diese Vorfälle beweisen, dass der Widerstand aktiv bleibt und weiterhin daran arbeitet, die Feind-Logistik zu destabilisieren und den ukrainischen Verteidigern strategische Vorteile zu verschaffen.

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