Deynega warnt: Ukraine riskiert den Verlust von Pokrovsk und Maryinka ohne dringende Maßnahmen
Der ehemalige stellvertretende Verteidigungsminister und Gründer der Wohltätigkeitsorganisation „Come Back Alive“ Vitaliy Deynega äußerte auf Facebook tiefe Besorgnis über die Lage an der Front.
Er betonte, dass die Ukraine faktisch die Kontrolle über die Stadt Pokrovsk verloren hat.
Nach seiner Einschätzung besteht aufgrund fehlender schneller Maßnahmen zur Truppenrückziehung aus kritischen Gebieten und der realen Situation auf dem Schlachtfeld ein erhebliches Risiko, weitere strategisch wichtige Positionen und wertvolle Verteidigungskräfte zu verlieren.
Deynega forderte dringend den Beginn der Truppenrückführung aus Pokrovsk und Maryinka, da ohne diese Maßnahmen ukrainische Streitkräfte ohne essenzielle Schutzmittel und Evakuierungsmöglichkeiten bleiben könnten.
Er warnte, dass, wenn keine entsprechenden Befehle bald unterzeichnet werden, sich die Lage verschärfen könnte: Ausrüstung und Material könnten verloren gehen, die Chancen auf deren Rettung und Evakuierung schwinden, und Verteidigungsanlagen im Hinterland könnten schnell in die Hände des Feindes fallen.
Laut seinen Worten haben die ukrainischen Streitkräfte bereits Schwierigkeiten, diese wichtigen Städte zu halten, während russische Truppen Drohnen für die Überwachung nutzen und versuchen, kleine Angriffsgruppen in städtischen Gebieten einzuschleusen, was die Situation weiter verschärft.
Frühere Berichte berichten, dass die Ukraine Pokrovsk nicht eingekreist hat, und in der Region finden schwere Kämpfe statt.
Die Lage unterstreicht die dringende Notwendigkeit schneller und entschlossener Entscheidungen, um strategische Positionen zu sichern und die Leben ukrainischer Soldaten und Zivilisten in der Region zu schützen.
