Bedrohliche russische Angriffe auf die Region Chernihiv: Zerstörung, Verletzte und Infrastruktur-Schäden
In der Nacht auf Sonntag, den 2.
November, haben russische Streitkräfte eine weitere Angriffswelle auf die Region Chernihiv gestartet, bei der Kamikazedrohnen und Marschflugkörper eingesetzt wurden.
Ziel waren zwei Bezirke — Korukivka und Novhorod-Siursky — die durch Zerstörungen und Schäden betroffen sind.
In Korukivka trafen russische Truppen ein Wohnhaus, das vollständig zerstört wurde, wobei der Besitzer im Alter von 47 Jahren verletzt wurde und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Laut Vyacheslav Chaus, dem Leiter der Regionalkanzlei des Verteidigungsministeriums, bleibt die Lage in der Gegend angespannt.
Im Bezirk Novhorod-Siursky wurden durch Drohnenangriffe private Häuser und Fahrzeuge beschädigt.
Zudem erfolgte in der Gemeinde Mena ein ballistischer Raketenangriff auf einen landwirtschaftlichen Betrieb, der zusätzliche wirtschaftliche Verluste für die lokalen Landwirte bedeutete.
Weitere Angriffe richteten sich gegen die Stadt Chernihiv selbst und ihre Umgebung, wobei Infrastruktur für Transport und Energie beschädigt wurde — insbesondere wurde ein wichtiges Fernmeldeturmgebäude zerstört.
Glücklicherweise gab es bei diesen Angriffen keine Verletzten.
Seit dem 29.
Oktober sind die Angriffe auf Verkehrswege und Energieanlagen in der Region verstärkt; dies erschwert den Alltag der Einwohner erheblich und stellt die lokalen Behörden vor große Herausforderungen, um die Folgen der Zerstörungen schnell zu bewältigen.
