Über 720.000 Ukrainer erhielten automatische Verlängerung ihrer Mobilisierungsverschiebungen, laut Shmyhal
Am 1.
November konnten ukrainische Wehrpflichtige und berechtigte Bürger bedeutende Änderungen im Verfahren zur Beantragung von Mobilisierungsverschiebungen beobachten.
Verteidigungsminister Denys Shmyhal gab bekannt, dass über 720.000 Ukrainer, die bereits einen Antrag gestellt oder zuvor eine Verschiebung erhalten hatten, automatisch ihre Frist verlängert bekamen, ohne dass zusätzliche Maßnahmen erforderlich waren.
Dies wurde durch die Aktualisierung und Synchronisierung aller entsprechenden Datenregister ermöglicht, was den Prozess erheblich beschleunigte und für die Bürger deutlich einfacher machte.
Laut Shmyhal werden mittlerweile mehr als 80 % der Anträge über die mobile Anwendung Rezerv+ eingereicht, wodurch die Notwendigkeit von Bescheinigungen oder persönlichen Besuchen entfällt.
Für diejenigen, die weiterhin Papierdokumente verwenden, besteht jetzt die Möglichkeit, Anträge in den Verwaltungszentren (ZAS) zu stellen, anstatt bei den Wehrbezirken.
Allein am 1.
November wurden fast 4.000 Anträge in den ZAS eingereicht, was auf eine zunehmende Digitalisierung in diesem Bereich hinweist.
Der Minister forderte außerdem die Bürger auf, ihre Verschiebungen, sofern möglich, über die Rezerv+-App zu beantragen, da dieser Weg schneller und bequemer ist.
