Intensivkämpfe bei Pokrovsk: Russische Streitkräfte setzen massive Reserven ein
In den Gebieten um die Stadt Pokrovsk in der Region Donezk dauern die heftigen Gefechte an, was auf eine hohe militärische Aufmerksamkeit Russlands für diesen strategisch wichtigen Ort hinweist.
Laut ukrainischen Militärquellen hat Russland erhebliche Reserven mobilisiert, mindestens 12.000 Soldaten, darunter Spezialkräfte des Abwehrdirektorats sowie Einheiten der 51.
Armee.
Denys, Kommandant des Drohnentrupps „Shersni Dovbush“ der 68.
separaten Ranger-Brigade, berichtet, dass die russische Seite versucht, ukrainische Positionen durch mobile Kleingruppen zu umgehen und die Logistik im Norden der Stadt zu blockieren.
Die ukrainische Verteidigung betont, dass Pokrovsk noch nicht vollständig eingeschlossen ist und die ukrainischen Streitkräfte die Kontrolle behalten.
Eine aktuelle Karte der Kampfhandlungen vom 1.
November um 12:50 zeigt, dass die spezielle Operation des GUR in Pokrovsk in russischen Medien breit beschrieben wird, vor allem wegen des intensiven Einsatzes von FPV-Drohnen und Angriffs-UAVs durch russische Truppen.
Da sich noch etwa 1500 Zivilisten in der Stadt aufhalten, ist es für die ukrainischen Streitkräfte schwierig, offene Feuergefechte zu führen.
Russischen Soldaten wird zudem vorgeworfen, Zivilkleidung zu tragen, um sich zu tarnen und die ukrainischen Einsätze zu erschweren.
Berichte, darunter von ZN.UA, deuten darauf hin, dass ukrainische GUR-Spezialeinheiten eine komplexe Lufteinsatzoperation unter dem Kommando von Lt.
General Kyril Budanov gestartet haben.
Der Soldat mit dem Codenamen „Alex“ hebt hervor, dass die Aktionen des GUR taktischer Natur sind und keine groß angelegte Gegenoffensive darstellen.
Er betont die Notwendigkeit, diese Einsätze mit Vorsicht zu interpretieren.
