Leben in Gefahr: Fünf Menschen auf Ukraine-Grenze durch Minengefahr ums Leben gekommen
An einem tragischen Tag, der die Region Zhytomyr erschütterte, kam es zu mehreren Vorfällen mit Explosionen durch Minen, bei denen zahlreiche Menschen ihr Leben verloren.
Bei einem Fahrzeugunfall in Grenzgebieten wurden fünf Männer im Alter zwischen 19 und 65 Jahren getötet.
Zwei weitere Personen erlitten schwere Verletzungen und wurden ins Krankenhaus gebracht.
Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall, als lokale Bewohner mit einem UAZ-Fahrzeug versuchten, Warnschilder zu umgehen, während sie entlang der Grenze auf einer forstwirtschaftlichen Route unterwegs waren.
Durch eine unbeabsichtigte Abweichung vom geplanten Kurs stießen sie auf eine Mine und detonierten.
Am selben Tag wurde ein weiterer Unfall gemeldet: Zwei Männer aus Korosten transportierten Holz mit einem ZIL-LKW, als sie eine Mine überfuhren; einer wurde verletzt.
Die Behörden warnen erneut, dass Gebiete, die in Kampfhandlungen verwickelt waren oder nahe an der Grenze liegen, weiterhin gefährlich sind, da der Minenräumung vor Ort gearbeitet wird.
Überall sind Warnschilder mit der Aufschrift „Stopp! Minen!“ angebracht – der Zugang ist verboten.
Es ist strengstens verboten, vor allem in Gebieten innerhalb von 30 km um die Grenze, eigenständig Wälder oder Grenzregionen zu betreten.
Moderne Minenräumtechnologie hilft, diese Regionen sicherer zu machen, doch die Gefahr ist nicht nur in Konfliktgebieten präsent.
Im Sommer starben auf Odessa-Stränden, insbesondere in Karlino-Buzhazh und Zatochi, drei Menschen durch Minenunfälle auf Meeresgebieten, die für den öffentlichen Gebrauch gesperrt sind.
Das zeigt: Das Betreten unverifizierter Orte, seien es Strände, Felder oder Wälder, ist tödlich gefährlich und erfordert höchste Vorsicht und Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen.
