Kiew weist russische Gesprächsangebote entschieden zurück: Klare Position gegen Verhandlungen
Kiew hat alle russischen Behauptungen, dass Moskau bereit sei, Friedensgespräche zu führen, kategorisch abgelehnt.
Die ukrainische Führung betont, dass Moskau versucht, seine Delegation niedrigen Niveaus zu verschleiern, die keine Vollmacht besitzen, um Friedenslösungen zu verhandeln.
Nach Angaben des russischen Stellvertretenden Außenministers Mikhail Galuzin will Russland angeblich die Gespräche im Rahmen des Istanbul-Formats fortsetzen.
Diese Aussage wurde jedoch in Kiew energisch zurückgewiesen.
Der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, Georgiy Tykhy, schrieb auf X (früher Twitter), dass die bisherigen technischen Treffen zwischen den Teams aus Kiew und Moskau vergeblich waren, da die russischen Delegierten keine echten Befugnisse hatten und nur alte Ultimatumforderungen wiederholten, ohne die Konfliktlösung voranzubringen.
Tykhy unterstrich, dass die einzige echte Chance auf Verhandlungen darin besteht, dass das Kreml-Regime den Krieg beendet.
Solange die russische Führung nicht Bereitschaft zu Frieden zeigt, sind Gespräche unmöglich.
Er wies auch direkt Galuzin an, seinem Chef zu sagen, er solle den Krieg beenden.
Der ukrainische Diplomant Serhiy Kyslytsia, stellvertretender Außenminister und Leiter der ukrainischen Verhandlungsdelegation, erklärte, dass das Format der technischen Verhandlungen mit Moskau erschöpft sei, da Russland nie eine echte Vollmacht delegiert habe und nur Ultimaten diktiere.
Das verdeutlicht, dass jeglicher Dialog unwirksam ist, solange der Kreml seine Position nicht ändert und Verantwortung für den Frieden übernimmt.
