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In Kiew, Verdächtiger nach Explosion in Postzentrum festgenommen: Verschickte Munition als Souvenir

Chas Pravdy - 31 Oktober 2025 10:27

Die Polizei in Kiew hat eine bedeutende Operation durchgeführt, die in der Festnahme eines Verdächtigen endete, der im Zusammenhang mit einer Explosion in einem Postzentrum der Hauptstadt steht.

Der 40-jährige Mann aus Ternopil wurde bei seiner Wohnung festgenommen, wobei über zehn Explosivstoffe verschiedener Kaliber beschlagnahmt wurden.

Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Mann Munition in Souvenirs umwandelte, indem er sie gravierte und per Post verschickte.

Gegen ihn wurde ein Strafverfahren nach Artikel 263 des ukrainischen Strafgesetzbuchs eröffnet, das bis zu sieben Jahre Freiheitsstrafe vorsieht.

Es ist zu beachten, dass am Tag des Vorfalls während der Untersuchung eines Pakets im Ukrposhta-Verteilerzentrum eine Explosion ausgelöst wurde, die fünf Angestellte und Zollbeamte verletzte.

Im Rahmen der Ermittlungen fanden die Polizisten Überreste einer Explosionsmunition sowie ein weiteres gefährliches Paket mit entladenen Munitionen.

Die Behörden warnen die Öffentlichkeit: Munition, Waffen und explosive Stoffe sind keine Spielzeuge oder Souvenirs.

Ihre Aufbewahrung oder Weitergabe ohne die entsprechenden Genehmigungen ist äußerst gefährlich und kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

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