Eskalation des Konflikts: Russland setzt 9M729-Raketen in Angriffen auf die Ukraine ein
Die jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit den russischen Raketenangriffen offenbaren eine Verschärfung des Konflikts auf ukrainischem Boden.
Nach Angaben internationaler Quellen und ukrainischer Beamter hat Russland die Nutzung der Marschrakete 9M729 verstärkt, was weltweit für große Besorgnis sorgt.
Es ist die erste bestätigte Erkenntnis, dass Russland diese verbotene Rakete gegen ukrainische Ziele eingesetzt hat, was ein alarmierendes Signal an alle Konfliktparteien sendet.
Hochrangige ukrainische Offizielle berichten, dass Russland seit August 2022 mindestens 23 Raketenangriffe auf das Gebiet der Ukraine durchgeführt hat.
Im letzten Monat wurden zwei weitere Abschüsse derselben Rakete dokumentiert.
Militäranalysten bestätigen, dass die Rakete, die nukleare oder konventionelle Sprengköpfe tragen kann und eine Reichweite von über 2500 km besitzt, bei einem Angriff im Oktober eingesetzt wurde, bei dem ein Wohnhaus im Dorf Lapaivka in der Region Lemberg getroffen wurde, wobei fünf Menschen starben.
Der Einsatz dieser verbotenen Waffe zeigt die offene Missachtung internationalen Rechts und diplomatischer Bemühungen seitens Russlands, insbesondere nach dem Rückzug aus dem INF-Vertrag im Jahr 2019.
Westliche Staaten verurteilen die Aktionen scharf, beschuldigen Russland, den Vertrag zu verletzen und Raketen zu stationieren, die Europa erreichen können.
Ukrainische Vertreter fordern die internationale Gemeinschaft auf, strengere Sanktionen zu verhängen und die Verteidigungskapazitäten zu erhöhen.
Offizielle Bestätigungen des Raketengebrauchs sind bisher spärlich, doch es wird von Abschüssen im August 2022 und am 5.
Oktober dieses Jahres berichtet.
Ein militärischer Insider bestätigt, dass die 9M729-Rakete bei einem Angriff im Oktober über 1200 km geflogen ist und dabei einen Wohnblock in Lapaivka traf, wodurch fünf Personen ums Leben kamen.
Trümmerteile, einschließlich Kabelstücke, wurden als das Model 9M729 identifiziert, was den Einsatz dieser verbotenen Rakete bestätigt.
Experten warnen, dass diese Aktionen eine ernsthafte Gefahr für die internationale Sicherheit und die Nichtverbreitungspolitik darstellen.
Russland bestreitet jegliche Vertragsverstöße, während die USA und NATO bekräftigen, dass die Reichweite der Rakete die erlaubten Grenzen übersteigt.
Insgesamt unterstreicht diese Situation die dringende Notwendigkeit, weiteren Eskalationen vorzubeugen und diplomatische Lösungen zur Wiederherstellung der Stabilität zu finden.