Die Schlacht um Pokrovsk: Russischer Infiltration und ukrainische Verteidigung
Die Lage im Gebiet von Pokrovsk bleibt angespannt und entwickelt sich schnell, da russische Truppen ihre Versuche verstärken, in die Stadt einzudringen.
In der vergangenen Woche führen ukrainische Streitkräfte einen erbitterten Kampf gegen infiltrierte russische Einheiten, die es geschafft haben, tief in die Stadt vorzudringen und dort eine bedeutende Anzahl von Soldaten zu versammeln.
Laut offiziellen Angaben, die im Army TV übermittelt wurden, gab Sergey Okishev, Kommunikationsbeauftragter des 7.
Schnellreaktionstrupps der Luftlandetruppe, bekannt, dass sich derzeit etwa 200 Besatzer in Pokrovsk aufhalten.
Insgesamt kämpfen rund 27.000 russische Soldaten im Rahmen ihrer Offensive, um die Kontrolle über das Gebiet Pokrovsk-Myrnograd zu erlangen.
Die ukrainischen Verteidiger setzen alles daran, die Situation zu kontrollieren und den Vormarsch des Feindes zu blockieren.
Militärexperten berichten, dass alle pro-russischen Kräfte frustriert sind durch ihre bisherigen Niederlagen in Pokrovsk und versuchen, keine groß angelegte Offensive durchzuführen, sondern sich auf teilweise Infiltrationsaktionen zu konzentrieren.
Der Feind versucht, unbemerkt zu Fuß durch die Stadt zu ziehen und im Norden Fuß zu fassen, um die ukrainischen logistischenRouten zu unterbrechen, was die ukrainische Führung beunruhigt.
Ukrainischer Präsident Wolodymyr Zelensky betonte, dass den russischen Truppen der Befehl erteilt wurde, Pokrovsk nach den Misserfolgen bei Sumi und Kupiansk einzunehmen.
Die ukrainischen Streitkräfte kämpfen aktiv gegen die in die Stadt eingedrungenen russischen Einheiten und gehen dabei äußerst vorsichtig vor, um ihre Soldaten zu schützen.
Zelensky wies Berichte über sogenannte „Kessel“ um ukrainische Truppen im Pokrovsk-Sektor zurück und versicherte, dass die Situation unter Kontrolle sei und ukrainische Verteidiger verantwortungsbewusst und vorsichtig handeln.
