Siebenjährige Tochter stirbt bei russischem Angriff in der Vinnytsia-Region, vier weitere verletzt
In der Vinnytsia-Region in der Ukraine kam es in der Nacht vom 30.
Oktober zu einem tragischen Ereignis, als eine massive russische Angriffswelle mit Raketen und Drohnen die Region traf.
Besonders tragisch ist der Tod einer siebenjährigen Mädchen, die bei den Angriffen schwer verletzt wurde und später im Krankenhaus verstarb.
Trotz aller medizinischer Bemühungen konnten die Ärzte das Mädchen nicht retten.
Die stellvertretende Leiterin der Regionalverwaltung Vinnytsia, Natalia Zabolotna, sorgte für Trauerbekundungen und drückte ihr tiefstes Mitgefühl für die Familie und Verwandten des Opfers aus.
Sie gab an, dass die junge Schülerin in einem äußerst kritischen Zustand ins Krankenhaus eingeliefert wurde, was die Heftigkeit des Angriffs unterstreicht.
Neben dem Mädchen wurden auch vier Erwachsene verletzt; zwei von ihnen wurden mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, während die anderen beiden nur leichte Wunden erlitten haben.
Laut Angaben der Luftwaffe wurden in der Luftregion der Region etwa neunzig unbemannte Luftfahrzeuge sowie dreiundzwanzig Marschflugkörper registriert, was auf die Intensität der Attacke hinweist.
Die Angriffe führten zu erheblichen Schäden an ziviler Infrastruktur und Wohngebäuden, darunter 23 zerstörte Häuser.
Ein zweistöckiges Wohnhaus, in dem 21 Personen lebten, wurde stark beschädigt, woraufhin die Bewohner vorübergehend evakuiert wurden.
Rettungskräfte, Polizei, SBU und spezielle Kommissionen sind aktuell vor Ort, dokumentieren das Ausmaß der Zerstörungen und Verluste.
Die Bemühungen bei der Rettung und Brandbekämpfung dauern an, während die Region weiterhin den Folgen des Angriffs ausgesetzt ist.
