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Probleme der Taktik der Besatzungstruppen im Bereich Pokrovsk: Wiederholung von Fehlern und potenzielle Gefahren

Chas Pravdy - 30 Oktober 2025 13:51

Die Lage rund um Pokrovsk bleibt angespannt und birgt erhebliche Risiken für die ukrainischen Verteidiger.

Russische Streitkräfte setzen weiterhin die Taktik ein, sogenannte ‘Feuermäntel’ zu schaffen, was an Szenarien erinnert, die zuvor in der Nähe von Avdiivka, Vuhledar und Sudzha in der Kursk-Region beobachtet wurden.

Diese ‘Kessel’ entstehen sowohl am Stadtrand als auch innerhalb der Stadt, was die Verteidigung der ukrainischen Truppen erschwert, die versuchen, eine Einkreisung zu vermeiden und ihre Positionen zu schützen.

Die Strategie des Feindes besteht darin, die logistischen Wege der Ukraine gezielt abzuschneiden, was dazu führt, dass die Truppen in engen Räumen eingekesselt werden – mit erheblichen Verlusten während der Rückzüge.

Sergey Sternenko, eine bekannte Persönlichkeit und Militärexperte, warnt davor, dass diese Taktik Geschichte wiederholt: Bereits früher führte eine solche Einkesselung zu schweren Zerstörungen und hohen Verlusten.

Auf einer von Sternenko veröffentlichten Karte ist zu sehen, dass sich auch in der Richtung von Pokrovsk eine ‘Feuerfalle’ bildet, die etwa 12,5 Kilometer lang ist und an der engsten Stelle 7,5 Kilometer breit ist.

Dies deutet darauf hin, dass die Situation eskalieren könnte, falls die russischen Streitkräfte erneut eine aktive Einkesselung vornehmen.

Berichte zeigen zudem, dass die russischen Aktivitäten in Mirognograd zugenommen haben, was neue Herausforderungen für das ukrainische Militärkommando bedeutet.

Der Militärexperte Alex hat darauf hingewiesen, dass moderne Kriegstaktiken sich erheblich von denen des Zweiten Weltkriegs unterscheiden; heutzutage sind Einkesselungen nicht immer auf das vollständige Einkesseln der Flanken angewiesen, da moderne Technologien es ermöglichen, logistische Ketten aus der Ferne abzuschneiden, was diese Taktik noch effizienter macht.

Es wird angenommen, dass solche Methoden bereits im Bereich von Pokrovsk angewandt werden, was die Besorgnis über mögliche schwerwiegende Folgen für ukrainische Streitkräfte in diesem Konfliktgebiet erhöht.

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