Königliche Entscheidung: Prinz Andrew wird alle Titel wegen Skandal im Zusammenhang mit Epstein entzogen
In einer Entscheidung, die die britische Königsfamilie schockierte und erschütterte, hat König Charles offiziell seinem älteren Bruder, Prinz Andrew, alle königlichen Titel und Privilegien aberkannt.
Dieser Schritt kam nach monatelangen Untersuchungen und öffentlichen Diskussionen über Anschuldigungen wegen Fehlverhaltens und unangemessener Handlungen, die mit seinem Namen und den Verbindungen zum berüchtigten Sexualverbrecher Jeffrey Epstein verbunden sind.
Laut einer offiziellen Erklärung von Buckingham Palace wurde am 30.
Oktober ein formales Verfahren eingeleitet, um die Titel des 65-jährigen Andrew zu entziehen, was den Verlust seiner Titel als Prinz und Duke of York bedeutet, inklusive der entsprechenden königlichen Ehren.
Von nun an wird er unter dem neuen Namen Andrew Mountbatten-Windsor bekannt sein, und sein offizieller Status wird entsprechend geändert.
Das Verfahren umfasst auch die Aufhebung seiner Orden — des Order of the Garter sowie des Royal Victorian Cross — was die Ernsthaftigkeit des Willens des Monarchen unterstreicht, seinen Status zu ändern.
Darüber hinaus verliert Andrew das Recht, im Royal Lodge in Windsor zu residieren.
Nach Unterlagen wurde sein Mietvertrag gekündigt, und ihm wurde mitgeteilt, dass er in eine private Unterkunft umziehen muss.
Diese Entscheidung wurde trotz seiner wiederholten Ablehnung aller Anschuldigungen getroffen.
Die königliche Familie betont erneut ihre Unterstützung für die Opfer und verurteilt jegliche Formen von Gewalt, wobei sie tiefes Mitgefühl für die Betroffenen zeigt.
Prinz Andrew wurde bei der Geburt mit dem Titel His Royal Highness und als Sohn von Königin Elizabeth II.
geboren.
Er erhielt 1986 während seiner Hochzeit mit Sarah Ferguson den Titel Duke of York.
Der letzte Fall, bei dem ein Mitglied der britischen Königsfamilie seiner Titel beraubt wurde, lag über ein Jahrhundert zurück — im Jahr 1917, als der Duke of Cumberland, Prinz Ernst August, seine Titel verlor, wegen seiner Beteiligung am Ersten Weltkrieg und seiner Sympathien gegenüber Deutschland.
Nach der Abdankung von König Edward VIII im Jahr 1936 wurden ihm die Titel nicht offiziell aberkannt; stattdessen verlieh ihm sein Bruder, König George VI, den Titel des Duke of Windsor.
Die Bekanntgabe der Entscheidung von Charles III.
erfolgte, nachdem Andrew selbst angekündigt hatte, auf seine Titel und Ehrenämter verzichten zu wollen, angesichts wachsender Kritik an seinen Verbindungen zu Epstein, insbesondere nach der Veröffentlichung der nachträglichen Memoiren von Virginia Giuffre, die dem Prinzen sexuellen Missbrauch vorwarf.
Trotz der offiziellen Entscheidung bestreitet Andrew immer noch jegliches Fehlverhalten und versucht, seinen Ruf zu bewahren.
Allerdings haben gesellschaftlicher Druck und Rechtsprechung in den letzten Wochen deutlich zugenommen.
Diese Entscheidung markiert das Ende eines langwierigen Prozesses und symbolisiert Veränderungen in der britischen Monarchie angesichts neuer Herausforderungen.
