Explosion bei Ukrposhta in Kiew: Details vom Zollamt und Folgen des Vorfalls
                                                Am 30.
Oktober kam es in Kiew bei einer Routinekontrolle von internationalen Postsendungen an einem wichtigen Zollkontrollpunkt – Ukrposhta – zu einer Explosion.
Diese Vorfall hat die Aufmerksamkeit von Strafverfolgungsbehörden und Öffentlichkeit gleichermaßen auf sich gezogen.
Laut offiziellen Angaben des ukrainischen Staatszollamts wurde ein unbekannter Sprengstoff in einem internationalen Paket entdeckt, das für den Export aus der Ukraine vorgesehen war.
Durch den Vorfall wurden mehrere Mitarbeiter verletzt, darunter zwei Zollbeamte und drei Mitarbeiter von Ukrposhta.
Sie erhielten vor Ort sofort medizinische Versorgung.
Der Generaldirektor von Ukrposhta, Dmytro Smilyansky, bestätigte, dass die Explosion während der Inspektion und Kontrolle auf den Versand verbotener Gegenstände stattgefunden hatte.
Er wies darauf hin, dass das automatisierte Kontrollsystem effizient arbeitete, was zur Aufdeckung und Sicherstellung eines weiteren verdächtigen Pakets mit gefährlichem Inhalt führte.
Er betonte, dass alle verfügbaren Mittel eingesetzt werden, um die Umstände zu klären, weitere potenziell gefährliche Sendungen zu identifizieren und den Export solcher Pakete von diesem Absender vorübergehend zu stoppen.
Die Zollbehörden führen derzeit die Ermittlungen fort, während die Arbeiten vor Ort beendet wurden.
Der Versand in diesem Bereich ist vorübergehend ausgesetzt, der Import bleibt jedoch im normalen Rahmen aktiv.
Behörden haben versichert, dass die Arbeiten so schnell wie möglich wieder aufgenommen werden, sobald die Sicherheitslage stabil ist, um den normalen Postdienst wiederherzustellen.
