USA planen Reduktion der Militärpräsenz in Osteuropa: Truppenrückzug aus Rumänien, Bulgarien, Ungarn und der Slowakei
                                                Laut aktuellen Berichten aus militärischen Kreisen beabsichtigen die Vereinigten Staaten, ihre militärische Präsenz in mehreren Ländern Osteuropas, darunter Rumänien, Bulgarien, Ungarn und die Slowakei, zu verringern.
Diese Informationen wurden kurz zuvor vom rumänischen Portal G4Media veröffentlicht, das sich auf Quellen in offiziellen Regierungsstellen beruft und bekanntgab, dass etwa 800 US-Soldaten aus Rumänien abgezogen werden sollen.
Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenderen Strategie, die US-Militärinterventionen in der Region zu reduzieren, offiziell angekündigt am 27.
Oktober durch NATO-Kanäle.
Obwohl die Entscheidung formell mit den Richtlinien des Weißen Hauses verbunden ist, tritt sie unmittelbar in Kraft, wobei der Kongress theoretisch noch Änderungen vornehmen könnte.
Die US-Militärpräsenz in Rumänien befindet sich an drei Hauptstandorten: der Mihai Kogalniceanu Air Base, Deveselu und Campia Turzii.
Derzeit ist unklar, an welchem Standort die Reduktion hauptsächlich stattfinden wird.
Insgesamt sind derzeit rund tausend US-Soldaten in Rumänien stationiert.
Quellen betonen, dass diese Entscheidung nicht mit den Ergebnissen der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in Verbindung steht, bei denen ein ultranationalistischer Kandidat gewann.
Es ist zudem geplant, dass die USA Truppen auch aus Ungarn abziehen, doch Details zu Zeitplan, Umfang und weiteren Aspekten sind noch nicht bekannt.
Es ist erwähnenswert, dass Washington im Frühjahr bereits die Neuverlegung von Truppen vom Flughafen Jasioni in Polen angekündigt hatte, einem strategisch wichtigen Hub zur Unterstützung der Ukraine.
Frühere Berichte deuten darauf hin, dass die US-Regierung erwägt, ihre Streitkräfte in Osteuropa auf etwa 10.000 Soldaten zu reduzieren, was eine strategische Neubewertung der Präsenz in der Region widerspiegelt.
