US-Kongress widersetzt sich Kürzungen der Militärpräsenz in Osteuropa
Im US-Kongress fanden sich klare Stimmen, die den Erhalt der Militärpräsenz in Osteuropa unterstützen.
Die Vorsitzenden der Verteidigungsausschüsse des Repräsentantenhauses und des Senats, Mike Rogers und Roger Vicker, veröffentlichten eine gemeinsame Erklärung, in der sie sich entschieden gegen die Pläne zur Umverteilung eines Teils des US-Militärkontingents in die Region stellten.
Sie betonten, dass jede Reduzierung, einschließlich der Rotation der Brigade in Rumänien, das Risiko einer russischen Aggression erhöhen und die strategische Position der NATO schwächen könnte.
Die Gesetzgeber erinnerten daran, dass Präsident Donald Trump kürzlich erklärt hatte, die US-Truppen in Europa nicht abzuziehen, und stellten klar, dass jegliche Umstrukturierung der Truppenpräsenz sorgfältig abgestimmt werden muss – sowohl innerhalb der US-Regierung als auch mit den NATO-Verbündeten.
Zudem warnten sie, dass eine voreilige Aufrüstung Europas die regionale Stabilität gefährden und Russlands Aggressionen fördern könnte.
Das rumänische Verteidigungsministerium bestätigte vor Kurzem Berichte über einen möglichen Truppenrückzug, stellte jedoch fest, dass das Verfahren schrittweise und in Absprache mit den internationalen Partnern erfolgen wird.
