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Trauriger Tod eines Mobilisierten in Kiew: Kontroverse Versionen und Reaktionen von Familie und Polizei

Chas Pravdy - 29 Oktober 2025 01:31

Am 23.

Oktober starb Roman Sopin im Krankenhaus in Kiew, nur wenige Tage nachdem er in die Ukrainischen Streitkräfte einberufen worden war.

Der Vorfall löste eine breite öffentliche Debatte aus und stellte die Umstände seines Todes in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Nach einer Version soll der Mann plötzlich das Bewusstsein verloren und gefallen sein, während er sich im Verteilerzentrum des Territorialen Rekrutierungszentrums (TCC) in Podil befand.

Dabei habe er mit dem Kopf auf den harten Boden geschlagen.

Sowohl Behörden, Familienmitglieder als auch Militärexperten bestätigten den Vorfall, doch die Familie und ihr Anwalt widersprechen dieser offiziellen Darstellung, indem sie auf Unstimmigkeiten im Totenschein hinweisen.

Das Dokument benennt schwere Verletzungen: Hirnblutung, Schädelbrüche, geschlossene Kopfverletzungen sowie Verletzungen, die möglicherweise durch einen stumpfen Gegenstand verursacht wurden.

Die genaue Todesursache ist noch ungeklärt, was Fragen zur Vorgehensweise der TCC-Mitarbeiter und ihrer Behandlung der Mobilisierten aufwirft.

Die Mutter des Verstorbenen, Larysa Sopin, zweifelt an der Version eines einfachen Sturzes und argumentiert, dass eine solche Verletzung nur bei einem starken Aufprall möglich sei.

Sie berichtete, dass ihr Sohn vor seinem Tod Kontakt mit mehreren Personen hatte, aber die Polizei bislang keinen Kontakt zu ihr aufgenommen hat.

Die Polizei teilt mit, dass die Ergebnisse der Obduktion noch ausstehen und sie auf histologische Untersuchungen warten, um die Umstände zu klären.

Die Militärombudsfrau Olga Reshetylova fordert eine gründliche Untersuchung des tragischen Vorfalls und besteht darauf, alle Details dieses Ereignisses offenzulegen, das den Tod des ukrainischen Mobilisierten betrifft.

Informationsquelle