Unabhängige UNO-Kommission dokumentiert systematische Verbrechen Russlands gegen ukrainische Zivilbevölkerung
Eine unabhängige Kommission der Vereinten Nationen, die die Lage in der Ukraine untersucht, hat offiziell schwerwiegende Verstöße gegen das Völkerrecht und das humanitäre Recht durch Russland festgestellt.
Dabei wurden vor allem systematische Drohnenangriffe dokumentiert, die zivile Opfer forderten, Wohnquartiere zerstörten und die Infrastruktur schwer beschädigten.
Zudem beinhaltet der Bericht systematische Deportationen und gewaltsame Vertreibungen ukrainischer Bürger aus den besetzten Gebieten.
Laut offiziellen Dokumenten kam es zu gewaltsamen Zwangsumsiedlungen, Beschlagnahmung von Dokumenten und Eigentum sowie gravierenden Menschenrechtsverletzungen, die großes menschliches Leid und Elend verursachten.
Über 500 Aufnahmen von Verbrechen wurde analysiert, wobei mehr als die Hälfte technisch überprüft wurde; darüber hinaus wurden mehr als 200 Interviews mit ukrainischen Bürgern geführt, die schwerwiegende Verstöße bestätigen.
Die Untersuchung ergab auch, dass russische Behauptungen bezüglich ukrainischer Drohnenangriffe in besetzten Gebieten bislang nicht bestätigt werden konnten, hauptsächlich aufgrund fehlenden Zugangs zu diesen Regionen.
Das überwältigende Ausmaß der Aggression betrifft alle Regionen der Ukraine, insbesondere Sumschyna, Tschernigow und Charkiw, die aufgrund gezielter Angriffe und industrieller Sabotage zu Zonen der Zerstörung und Massenmigration werden.
Die Politik der Deportation und erzwungenen Vertreibung der Zivilbevölkerung wird international scharf verurteilt und unterstreicht die dringende Notwendigkeit globaler Unterstützung, um die ukrainische Bevölkerung während dieses Konflikts zu schützen.